Vor allem wenn wir essen gehen, schränkt diese Essensregel schon sehr ein. Die meisten Vor- und Nachspeisen sind nämlich so gar nicht keimarm.
Im Sommer ist diese Ernährung und insbesondere das Einkaufen eine echte Herausforderung - weil ich Erdbeeren wirklich sehr, sehr, sehr gerne gegessen habe.
Damit unsereins aber trotzdem in den Genuß von Erdbeeren kommt (und nicht nur in Form von Erdbeermarmelade) mache ich derzeit des öfteren Crumble. Die ursprünglich wohl englische Nachspeise kann ich allen (transplantiert oder auch nicht) nur empfehlen, sie ist supereinfach und superlecker (allerdings auch superkalorienreich!). Eigentlich ist es nur Obst mit Streuseln überbacken. Yammi. Ich steh total drauf!
Ich fette eine kleine Auflaufform aus und schneide die gewaschenen Erdbeeren in Hälten oder Viertel. Diese kommen zuerst in die Form. (Den Backofen vorheizen: Ober- und Unterhitze bei 190 Grad.)
Dann geht es an den Crumbleteig und es heißt: kneten! Alle Zutaten müssen zu einem Teig oder größeren Brocken geknetet werden - das ist gutes Training für die Arme. Wenn alles zusammen hält, bröselt man den Teig über die Erbeeren. Zack. Fertig.
Danach geht alles für 30 - 45 Minuten in den Backofen (je nachdem wie matschig man die Erdbeeren haben möchte).Man kann den Crumble mit fast jedem Obst machen und im Winter (z.B. mit Apfel oder Birne) paßt auch noch Zimt dazu.
Hier die Zutatenliste in der Übersicht (diese Angaben sind für zwei Personen):
- 500 g-Schale Erdbeeren (ich nehme meist etwas weniger - hauptsächlich weil mein Mann vorher ein paar Erdbeeren nascht...)
- 60 g Butter
- 35 g Mehl
- 70 g Haferflocken
- 55 g Zucker
- eine Prise Salz
Guten Appetit,
Insa
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